Kooperationsprojekt "Straße spätgotischer Flügelaltäre"

Projektträger

Förderverein "Straße spätgotischer Flügelaltäre" e.V.

Ziel und Inhalt

Im Jahr 2009 gründete sich in Isterbies ein Förderverein, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Kirchen, welche einen spätgotischen Flügelaltar ihr Eigen nennen, einer größeren Öffentlichkeit bekannt zu machen und diese meist abseits touristischer Routen gelegenen Dorfkirchen zu erfassen, zu fördern und sie touristisch im Sinne einer "Straße" miteinander zu verbinden. Der Grundstein dafür wurde mit der Einweihung des Infozentrums in Isterbies 2012 gelegt. Auf der "Straße spätgotischer Flügelaltäre" präsentieren sich derzeit 31 Kirchen im Fläming, entlang von Elbe und Mulde sowie im Gebiet der Schwarzen Elster, die noch über einen spätgotischen Schnitzaltar verfügen.
n Deutschland wird die Zeit von 1350 bis 1520/30 als Spätgotik bezeichnet. Der Flügelaltar ist eine Sonderform des Altaraufsatzes, bei welchem der Altarschrein zum Mittelschrein wird, der durch zwei, vier oder mehr Altarflügel geschlossen werden kann. Der spätgotische Altaraufsatz ist zumeist in der offenen Form ein Schnitzretabel, während er in der geschlossenen Form Malerei zeigt. Kunst- und Geschichtsinteressierte sind eingeladen, die erhaltenen Meisterwerke der regionalen Künstler dieser Epoche zu bestaunen.

Projektzeitraum

2012 und 2014

Finanzierung

Projektvolumen (brutto) Fördervolumen

Kooperationspartner

LAG Mittlere Elbe - Fläming (Sachsen-Anhalt)
LAG Zwischen Elbe u. Fiener Bruch (Sachsen-Anhalt)
LAG Elbe - Saale (Sachsen-Anhalt)
LAG Dübener Heide (Sachsen-Anhalt)
LAG Fläning - Havel e. V. (Land Brandenburg)

Ansprechpartner

Herr Pfarrer Georg Struz

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